Lebenslauf
Han’s Klaffl ist ziemlich genau Mitte des letzten Jahrhunderts in Zentralbayern (am westlichen Zipfel des Sauwalds) geboren, hat das Ruperti-Gymnasium in Mühldorf und das Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München absolviert und war anschließend fast 40 Jahre leidenschaftlicher Gymnasiallehrer an verschiedenen Münchner Vorstadtschulen im pädagogischen Innen- und Außendienst, zeitweise mit Kollegen wie Jörg Maurer und Josef Brustmann.
Berühmt sind die Konzerte mit seinen diversen Chören, berüchtigt die Auftritte seiner Kabarettgruppen “Ernst-Mach-Dampf” und “I Machiosi”, die er bis 2002 leitete.
Daneben verfasste er ein halbes Dutzend Musikbücher und schrieb für den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Musiksendungen im Programm “radio wissen”.
Als Workshopleiter in Sachen Schultheater bereiste er die Lehrerfortbildungsinstitute und Schultheaterfestivals sämtlicher Bundesländer.
Von 2004 bis 2014 trainierte er die Bilokation zwischen Schule und den Kabarettbühnen Deutschlands. Inzwischen ist er pensioniert und kann sich ganz dem Kabarett widmen.
FAQ
Das ist es, worüber ich mich immer am meisten ärgere wenn wieder irgendsoeinverflixtesteil nicht funktioniert: Diese FAQ-Tabelle mit der der Kundendienst lästige Frager abwimmeln will.
Aber nicht mit mir.
Meine Frage ist nämlich nie dabei und zwar die Frage: Wo ist hier ein Mensch mit dem man reden kann und der außerdem auch noch was versteht von diesem …teil.
Hier ist es einfacher. Das Teil bin ich (Das heißt aber nicht, dass ich auch genug davon verstehe.), und ich werde Ihnen jede Frage auch persönlich beantworten. Hier also nur Fragen, die jeweils bereits öfter als 1000 Mal gestellt wurden.
Was soll dieser Apostroph bei Han’s?
Der sogenannte Deppenapostroph ist ein sehr schönes Beispiel für Sprachentwicklung: Vor der Rechtschreibreform von 1996 war er verboten, seither ist er erlaubt. Weil aber erfahrungsgemäß alles, was zuerst verboten, dann aber erlaubt war, im nächsten Schritt Pflicht wird, eile ich dieser Entwicklung voraus. Und wenn ich mir das Schluss-l bei Klaffl so anschaue… Abwarten.
Warum treten Sie hauptsächlich in Bayern auf?
Das liegt nicht an mir. Die nord- ost- und westdeutschen Veranstalter haben mich einfach noch nicht so recht entdeckt. Dort, wo ich außerhalb Bayerns auftrete, zum Beispiel in Bremerhaven, auf Rügen, in Berlin, Bonn oder Österreich und Schweiz kommen meine Auftritte sehr gut an und ich werde immer gleich nochmals gebucht. Auf die anderen Veranstalter warte ich noch.
Unterrichten Sie eigentlich noch?
Seit 01.08.2014 bin ich Privatier! Was das für einen ausrangierten Lehrer bedeutet, kann man in meinem Programm
„Schul-Aufgabe: Ein schöner Abgang ziert die Übung!“
nachvollziehen.
Wie fallen Ihnen diese absurden Geschichten über die Schule ein?
Mir fällt gar nichts ein. Ich schreibe mit. Ausdenken kann sich doch so etwas kein Mensch.
Stilblüten
Zwischen Belustigung und Verzweiflung schwankt der gemeine Lehrer bei seinen nächtlichen Korrektursitzungen wenn wieder einmal ein Schüler in Schulaufgabe oder Extemporale (Stehgreifaufgabe, Steckreifaufgabe, Stehaufgreifgabe, Steggreifaufgabe) grausam daneben liegt. Denn grausam ist nicht nur die Note, die sich für den Schüler daraus meistens ergibt sondern auch die darin enthaltene Rückmeldung für den Lehrer. Stilblüten dokumentieren eben nicht nur die Grenzen der intellektuellen Kapazität des Schülers sondern auch die didaktischen Defizite des Lehrers. Vielleicht ist das ein Grund, warum viele Lehrer diesen Schatz an originellen Quergedanken lieber für sich behalten.
Aber so, wie meine Schüler oft mit einem gewissen Stolz zu ihren Ausrutschern stehen (Komme ich jetzt in Ihre Sammlung?), muss ich wohl auch eingestehen, dass in den tausenden von Musikstunden, die ich in den letzten 40 Jahren meinen Schülern zugemutet habe, ab und zu etwas schief gelaufen ist.
Ich erkläre hiermit an Eides statt, dass die folgenden Aphorismen alle echt sind. Ich habe lediglich das ein oder andere Mal mehrere Katastrophen zusammen gefasst.
Thema Oper:
Am Anfang steht der Libero, er muss die Oper reinigen von bestimmten Ausdrücken und den Text digitalisieren.
Der Komponist schreibt die Songs. Sie sind entweder rezitierfisch oder arisch. Er erfindet auch den Titel der Oper. Dieser bezieht sich häufig auf den Inhalt.
Der Regisseur kann sich in das Verhältnis von Carmen und Don Chaussee einmischen. Er bestimmt, wer stirbt.
Der Konrektor studiert mit den Sängern ihre Rollen ein. Diese heissen Party.
Der Dirgent hat alle Noten in der Partytour.
Der Chronograph trainiert die Tänzer.
Eurydike war in der Unterwelt wegen tot.
Die Bläser spielen auf Emporen, da diese Instrumente zur Bundeswehr gehören.
Der Tenor ist der Sopran der Männer.
Der Bass ist oft ein Schwarzer.
Die erste Oper entstand in der Nachkriegszeit.
Die Frauenstimme zwischen Sopran und Alt heißt irgendwas mit Spezi.
Die Sänger fließen langsam ineinander.
Komische Figuren singen eine Buffalo-Stimme.
Der Klang der Stimme kommt auf die Form des Kopfes darauf an. Jeder Mensch hat deshalb seine eigene Stimme.
Früher wollte man den Stimmbruch verbieten, so entstand das Kastrat.
Die Bagger – Oper ist von Christopher Pepusch, der Gay genannt wurde.
Das hieß es auch von Händel, der aber für seine Freundin sein berühmtes Lied Hallo Julia komponiert hat.
Langgezogene Geigen stellen Geborgenheit dar.
Im Auto ist es so gemütlich wie in der Oper.
Durch die tiefen Töne werden die sexuellen Triebe des Hauptdarstellers gezeigt.
Das Todes-Motiv soll den Hörer an etwas Schlimmes erinnern, nämlich an O-telo der die Callas umgebracht hat..
Zwischen zwei Arien wird immer ein Minarett gespielt. Nach der Durchführung kommt die Rendite.
Die hohen Töne sind leiser als die lauten.
Operette von Jacques Offenbach: Bombe bleu.
In Monteverdis Oper „Orfeo“ ist die Musik eine Alligerie (auch: Aligurie, Allge
rie, Trinomie)
Der Gesang wurde mit Trollern und Trembalo verziert.
Ein besonders anspruchsvoller Gesang war, wenn man während dem Gesang leicht stockte. Das kommt daher, dass der Sänger die Stimmbänder abwechselnd beschleunigt und abbremst.
Nicht einfach: Die Musik des 20. Jahrhunderts:
Die Streicher werden geschlagen, das Holz wird gehackt und die Blechbläser gestopft. Bei den Streichern kann man auch mit den Fingern auf den Körper klopfen.
Der Schlusston hört erst auf, wenn er verstummt. Das heißt morendo: sterbend singen.
Klangfarbenmelodie ist die Änderung der Melodie der Klangfarben, wie man sie bei Instrumenten durch verschiedene Instrumente ändern kann, geschieht das bei Ligeti durch die gesungenen Vokale. Man kann es nicht als richtig bezeichnen.
Musikalische Dichte bedeutet Töne pro Quadratmeter.
Das ist Stufenmusik weil es schnell auf und ab geht.
Man greift eine Saite des Instruments auf, lässt sie zurückschnalzen, wie bei Hosenträgern und drückt dann mit dem Daumen drauf.
Strawinskys wichtigste Werke: Sinfonie in Eis und Feuerfliege.
Die Schaffensperioden von Strawinsky waren die beiden Weltkriege.
Picasso diente als Hintergrundmaler von Strawinskys Konzerten.
Strawinsky wollte die Hörer seiner Stücke vermutlich verarschen.
Man bläst die Blechbläser ohne Tonerzeugung.
Resulting patterns findet man nicht nur in der Musik sondern auch bei Autoreifen, die sich erst vorwärts und dann rückwärts bewegen.
Drumming ist kein Lied, weil es ein rein akustisches Stück ist.
Drumming, wörtlich trommeln, ist eine Komposition in der mithilfe von Trommeln Töne erzeugt werden.
Wenn sich die Spieler gegeneinander verschieben heißt das face-shifting.
Daraus ergibt sich, dass jeder Ton gespielt werden muss, bevor er sich wieder erholt.
Später hat man die Möglichkeiten der Dodekaphonie noch verstrengert.
Und dann noch:
Hörimitation gibt es bei Till Eulenspiegel von Wagner, wenn man am Schluss das Beil fallen hört.
Der Wald bekommt ein Horn.
In der Romantik sehnten sich die Romantik nach einem räumlich anderen Raum.
Romantische Künstler begingen häufig Selbstmord.
Wie das Wort Romantik schon aussagt, träumt der Romantiker von einer irrealen Märchenwelt. Für ihn war das Lebensgefühl der erlösende Tod.
Paganini beherrschte die Geige und konnte viele Schläge pro Streich erzeugen.
Patentisierung ist die Überbesetzung eines Stückes mit Musikern.
Bei der Programmmusik sollten Geschichten mit Hilfe von Sound bildhaft gemacht und Eindrücke ausgedrückt werden, z.B. der Narrentanz von Schumann oder die Köpfung von Jean Paul.
Im Pavillion von Schumann wird eine Gesinnung so vorherrschend ausgedrückt, dass keine andere Vorstellung mehr möglich ist.
Brahms war unsterblich in Clara Schumann verliebt, die war aber schon mit einem Geisteskranken verheiratet.
Assoziation: Wenn ich die Hosen (gemeint: „Tote Hosen“, H.K.) auf Walkman gehört habe, als ich mit dem Rad gegen einen Baum gefahren bin, erinnere ich mich jedesmal daran, wenn ich wieder die Hosen höre.
Die Boxen sollen genau zwischen dem Hörer stehen.
Ölige, cremige Musik.
Musik alimiert zum Träumen.
Musik kann den Wein verfeinern.
Wie das Wort tertiär schon sagt, sind diese Dinge am zweitwichtigsten.
Eine Zielgruppe hängt von bestimmten Sachen ab wie Übergewicht oder Bildung.
Rondos sind meistens am Ende.
Die Ziegelgruppe hat besondere Bedürfnisse.
Der Schar (Schah, H.K.) mit seinen Gevolksleuten.
Wenn man z.B. ein Notenverhältnis hat kann man das mit Hilfe der Frequenz herausfinden.
Ich gehe davon aus, dass der/die Hörer/in männlich ist.
Alle Töne laufen ineinander über.
Im Nachspiel bewegt sich die Tonhöhe von links nach rechts.
Es kann sein, dass ein Kind, das z.B. in München geboren ist, dessen Eltern aber sächsisch sprechen, z.B. weil sie aus Sachsen kommen, sächsisch spricht (das Kind).
Nachdem der Ton gebildet ist, geht er in die Resonanzräume des Gesichtes und wird in einen Klang verwandelt. Dann kommt er in den Zungengrund wo die Vokale gebildet werden. Anschließend gehen die Wörter in die Luft.
Die Obertonreihe wird ausgestoßen und schon spricht man.
Im Nachspiel herrscht eine Suche nach dem richtigen Dreiklang.
Durch die Erfindung des iPod senkt sich die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde.
Es gibt kleine Schallkügelchen in der Luft, die, wenn sie sozusagen von der Luft durch unseren Mund in Bewegung geraten.
In der Romantik waren die Menschen lieblich.
In der 4. Strophe wird der Tod lieblich.
Das Leitmotiv ist pregnant.
Beispiel für Programmmusik: Der Vietnam-Krieg
Kopf einer Prüfungsaufgabe (nach Diktat):
1. Stegstreifaufgabe aus der Musik und darunter das Datum und euren Namen
Aufbau der klassischen Sinfonie:
1. Anfang (nicht immer)
Die Klassik war kurz vor dem 1. Weltkrieg. Die Menschen hatten Angst und wurden mit klassischer Musik beruhigt.
In der Klassik waren die Künstler und die Herrscher angestellt, war sehr genau unterteilt und immer nach dem gleichen Schema angelegt, dazu kam noch, dass die Bürger immer mehr mitmachen wollten wie z.B. Konzerte anhören und wählen. Die Künstler waren alle in einer Stadt (Wien) und die Herrscher auch (nicht Wien). Die Leute hatten alle Perücken auf.
So steht zum Beispiel eine Trompete mit ihren lauten, dumpfen Schlägen für den Holzfäller oder die Soldaten.
Schubert hat Liederzyklen geschrieben, zum Beispiel „Die Winterreifen“.
Der Kehlkopf ist so ein Knubbel aus Knorpel, der oben auf der Wirbelsäule sitzt.
Die Stimmbänder sind erst 8-12 mm lang, dann 25 mm. Das sind dann erwachsenen Männer.
Aus dem Leben der Komponisten:
Beethoven sagte: So pocht das Schicksal an die Tür – oder so ähnlich. Er war nämlich taub.
Berg und Webern waren Schüler von Schönberg an einer Wiener Schule.
Bach ging zu Fuß nach Hudebuxte.
Beethoven war freischaffender Künstler. Er war nicht mehr abhängig von Mätressen.
Köcherl hat alle Lieder von Mozart chronologisch komponiert.
Händel ging zu Fuß nach Italien, das dauerte mehrere Tage.
Er reiste nach Italien um sich was zu essen und viel trinken zu kaufen und weil er die Ober kennen lernen wollte.
Elgar war ein schlampiger Mensch, er hat seine Opern nicht nummeriert. Nach seinem Tod hat dann der Ritter Knöchel die Werke chaotisch (Variante: chronisch, H.K.) geordnet.
Chopain lebte in Mallorca.
K.V. ist die Abkürzung für Köchelverhältnis.
Schumann brachte sich selbst um und in eine Nervenheilanstalt.
Drei wichtige romantische Liedkomponisten:
– Franz Schubert
– Johannes Brahms
– Alfons Schuhbeck
Instrumentenkunde und Spieltechnik:
Die Bassdrum verwendet man mit dem Fuß zum Rock. Man füllt sie mit Stoff, damit sie nicht so voll klingt.
Auf den Tomtoms soll man nicht pattern.
Die Orgel wird heute von einem Kompressor gespeist, früher vom Balkan.
Man kann verschiedene Register miteinander verkuppeln.
Es gibt Besen, die wie Besen ausschauen.
Die Snare drum wird mit dem linken Fuss gespielt.
Der Bassschlüssel ist beim Schlagzeug eine Art Violinschlüssel.
Der Schall reicht immer bis zum ersten Loch.
Das indische Nationalinstrument ist die Bontempiorgel
Das größte Musikinstrument ist der Konzernflügel.
Das Ride Becken heißt so, weil es es sich anhört, als ob man auf ihm reitet.
Der Name snare drum kommt von dem schnatternden Geräusch.
In der Klassik entdeckte man das große Orchester.
Die Klangfarbe wird durch die Blaßinstrumente bereichert.
Man bläst auf die Kante und fährt mit der Stange raus und rein.
Der Luftstrom wird auf eine Kante gelenkt, wo ein Unterdruck entsteht und dann pfeift es.
Mit der Griffhand nackeln heißt vibrato.
Wenn man bei Blasinstrumenten die Ventile bewegt ohne hineinzublasen, gibt es einen Schlabberlaut.
Links steht das Dreschbecken (Crashbecken, H.K.)
Die Geige gehört zu den Chlorophonen.
Eine Gattung der klassischen Musik: Streikwartet
Seltenes Instrument: Die Muntamonika.
Auch die Popmusik hat ihre Tücken:
Rapmusik ist in der gesellschaftlichen Unterstufe entstanden, im schwarzen Pruliterat (Variante: Pralletariat, H.K.).
Weil Brian Jones ertrunken war, fiel das Konzert ins Wasser.
Die Texte sind wer oder weniger Geschichte wie bei den Gorkis aus Afrika.
Daraus entstand dann der Rap, in Deutschland waren es die Minnesänger.
Zuerst wurde es als Kriegserklärung verstanden, später wurde daraus der der break-dance.
Nach dem Swing kam der Beppo.
In der Southbronx gibt es schwarze und andere Nationalitäten.
Die Schwarzen aus Afrika wurden nach Amerika eingeliefert.
Wenn ein Bluesmusiker und ein deutscher Musiker miteinander spielen, kommt eine blue-note heraus.
Man tanzte den break-dance auf dem Boden.
Sie battelten sich indem sie gegeneinander breakdancten.
Kriminelle, die sich in Banden zusammenschlossen, die meisten von ihnen waren DJs.
Die Langplatten werden auf dem Plattenteller hin- und herbewegt. Oft mehrere Platten nebeneinander.
Damit der Saal musikalisch gut ausgefüllt wird, entsteht die E-Gitarre.
Die Menschen dort kommen aus allen möglichen Ländern, weshalb es dort viele verschiedene Nationalitäten gibt.
Zum Mixer gehören auch die technischen Effekte wie der Verzehrer.
Die Gesamtlautstärke ist unterschiedlich, je nach Musikstill.
Man muss verhindern, dass die Musik auf das Mikrophon zurückfällt. Das ist Rückkoppelei.
Gastbeiträge (von Kolleginnen und Kollegen zugesandt):
Zum Thema Koloratur: Frauen sind oftmals verzierungsbereiter als Männer. (Bernhard Sommer)
Album für die Juden (Volker Armheiter)
Bei den folgenden Beiträgen habe ich mir leider nicht notiert, wer sie mir zugeschickt hat. (Bitte melden wegen korrekter „Urheber“angabe):
Ein Oratorium ist eine Art lustige Oper, die von Gott handelt.
Haydn heiratete zum Trotz eine Frau und ging danach weg.
Nachdem Haydn gestorben war, wurde ihm der Kopf gestohlen. Er wohnte in einer alten Dachkammer.
Nach seinem Tod gab es Streit, wer seinen Leichnam bekommen sollte.
Haydn lebte kein schönes Leben, selbst für das Marionetten-Theater musste er komponieren.
Nach seinem Tode wurde Haydn geköpft.
Haydn schrieb auch Schreibquartette.
Als er gestorben war, wurde sein Schädel geraubt. Dieser wurde dann später
wiedergefunden und getrennt vom Körper beerdigt. Er hatte viele Musikstücke geschrieben.
Einige Ärzte stahlen aber den Kopf aus seinem Grab, um ihn zu untersuchen. Lange Zeit war dieser verschollen. Er machte einige Reisen nach London, wo er begeistert empfangen wurde.
Bachs berühmtestes Werk waren die sechs Brandenburgischen Tore.
Weitere Werke Bachs: Die Johannes-Pension, das Weihnachts-Sanatorium,
die Kunst der Frage.
Das Wohltemperierte Klavier ist ein Musikstück, das aus zweimal 24 Pirouetten besteht.
Der Blues ist die traurige Form der Neger.
Beim „dirty play“ sangen die Musiker in ihre Instrumente und bliesen von unten.
Im Winter vergnügen sich die Tuhristen in Beiern mit Eierstockschießen.(Monika Lepper)
Thema einer Abschlussarbeit im Fach Deutsch an einer Realschule: Warum geraten junge Menschen in die Schuldenfalle?
Auszug aus einem Schüleraufsatz:
„Junge Eltern im Alter von 14 – 18 Jahren kommt nun öfter vor, trotz der hervorragenden Aufklärung in der Schule fällt es einigen Jugendlichen offenbar schwer zu verhüten, oder das Kondom platzt. In diesen Situationen kommt eine gewaltige Hürde aus das junge Elternpaar zu, diese ihnen finanziell zu einer schweren Last führt.“
(Der Schüler hat die Abschlussprüfung bestanden.)
Kunstgeschichte – Klassenarbeit, FOS Gestaltung:
Das Bauhaus wurde 1960 von den Nazis in Chicago geschlossen.
(Schriftliche Anmerkung des Lehrers Claus Meissner: Wenn das der Führer wüsste!)
Klassenarbeit Gestaltungslehrer (Gleiche Schule, gleicher Lehrer)
Bei der additiven Farbmischung streicht man Farben solange übereinander bis Weiß entsteht. Bei der subtraktiven Farbmischung ist es umgekehrt.
Georg Friedrich Händel wurde in einer Halle an der Saale geboren.
(Bernhard Sommer)
Musik-Kurs 13, Abi-Vorklausur
Das 2. Thema steht in pianopissimo und ist daher etwas kraftlos.
(Roland Pflüger)
Prüfungsaufgabe nach drei Wochen Thema Apartheid: Was geschah in Südafrika 1994 in Bezug auf Nelson Mandela?
Antwort: Sie wurde Präsidentin von Amerika.
(Karin Schaeffer)
Die gleiche Kollegin erzählt noch folgende Geschichte:
Eine junge Mathe-Kollegin hat ihre 7. Jungenklasse mit Lineal ins Schulhaus geschickt. Sie sollten Dinge mit ca. 20cm erst durch abschätzen finden und dann vermessen, ob sie mit ihrer Schätzung recht hatten.
Dreimal dürfen Sie raten, was die Jungs gemessen haben…
Wir haben uns im Kollegium sehr amüsiert – also wenigstens die Frauen…
Belauscht
(Hausaufgabe war herauszufinden, wie bei Monteverdi der Gott der Unterwelt heißt.)
Schüler korrigiert seinen Nachbarn: Er heißt Pluto, nicht Pluton. Das verwechselst du mit diesem Philosophen, dem Plankton.
Besprechung für eine Klassenparty: Kann irgendjemand Musik mitbringen oder was? Hat noch wer irgendwie eine Idee oder was? Vielleicht was man machen könnte oder wie? Keine Ahnung oder so, vielleicht.
Durchsage der Sekretärin: „Wegen der hohen Schneelast sind die Turnhallen heute und voraussichtlich morgen gesperrt.“ Schülerin: „Müssen wir dann morgen das Sportzeug mitnehmen?“ Lehrer (also ich): „Ich habe gehört, dass die Feuerwehr heute Abend das Dach abräumt. Also morgen das Sportzeug sicherheitshalber mitbringen.“ Schülerin (die gleiche): „Aber wir haben doch morgen gar nicht Sportunterricht!“ Lehrer unterdrückt Schreikrampf.