
Aktuelles
Liebe Freundinnen und Freunde des Kabaretts,
vor einiger Zeit habe ich hier bedauert, dass es mit der Ausstrahlung meines Programms „Nachschlag: Eh ich es vergesse…“ im Bayerischen Fernsehen ewig nichts wird. Am 14.09. hat es dann aber plötzlich geklappt, offenbar so spontan, dass man mich vorher gar nichts mehr informieren konnte. Ich habe die Sendung aber trotzdem, fast zufällig, gesehen, und war mit der Auswahl der „Höhepunkte“, die der BR aus der Gesamtaufnahme getroffen hat, nicht immer begeistert. Aber das Wichtigste war offenbar drin, wie mir ein Fan (Fanin? Sie verstehen sicher, warum ich mich in diesem speziellen Fall nicht traue zu gendern.) umgehend mit nebenstehender Mail bestätigte.

In der Süddeutschen Zeitung vom 25.08. nimmt der großartige Hans Well Stellung zur derzeitigen katastrophalen Entwicklung des bayrischen Kabaretts. Ich habe mir erlaubt, diesen absolut lesenswerten Artikel hier zu veröffentlichen (s.u.).
Hier gleich nebenan mein Beitrag zur Rubrik „Formsache“ in der SZ. Eine Ergänzung zu meiner Schilderung olfaktorischen Sensationen der Biotope in den Turnbeuteln meiner Schülerinnen und Schüler, die ich in meinem Programm „40 Jahre Ferien“ beschrieben habe.(Anklicken, dann kann man es gscheit lesen!)
Na, denn…
Und noch was: Michi Altinger und Alex Liegl haben einen Podcast eingerichtet mit dem Titel
„Rampensäue frisch geschlachtet!“
in dem sie von Pannen erzählen bzw. erzählen lassen die ihnen und vielen Kolleginnen und Kollegen auf der Bühne passiert sind. Für die Betroffenen einfach gruselig, für alle anderen unglaublich witzig. Einfach mal reinhören:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/rampens%C3%A4ue-frisch-geschlachtet/id1695864124
(In Folge 9 „Albträume“ komme ich auch zu Wort.)
Euer Han’s Klaffl

Dieser Artikel stand vor einiger Zeit in der Süddeutschen Zeitung. Ich bin erst jetzt auf ihn aufmerksam gemacht worden. Ich finde ihn sehr interessant. Dass ein Apostroph ein Wort, also auch meinen Namen „hipper“ macht habe ich nicht gewusst, freut mich aber natürlich sehr, auch wenn ich nicht genau weiß, was „hipper“ ist. Jedenfalls tut es nicht weh. Aber das ist halt (unter anderem) das Schicksal des Kabarettisten: Manchmal versteht das Publikum, oder zumindest Einzelne darin, eine Pointe nicht. Macht nix! Und als Lehrer ist man das eh gewöhnt.
